Urban Gardening

Eine fruchtbare Idee erobert die Welt: „Urban Gardening“ - der gemeinsame Anbau von Gemüse, Obst und Blumen mitten in der Stadt, in freien Winkeln und auf öffentlichen Plätzen. Ihre tollen Ideen können wir auch zuhause nutzen.

“Wer Schmet­ter­lin­ge Lachen hört,
der weiß wie Wol­ken schmecken.” 

Orchidee
Stadt­ge­mü­se überall 

Urban Gardening-Ideen verwirklichen 

Mit­ten­drin in den Städ­ten, auf ver­las­se­nen Bra­chen und gut besuch­ten Gemein­schafts­plät­zen, in stil­len Ecken und vor Haus­tü­ren und Schau­fens­tern – immer öfter fin­den wir Kübel, Kos­ten und sogar Wän­de vol­ler Kräu­ter, Gemü­se­pflan­zen und bun­ten Blu­men, die nicht nur die Bie­nen erfreu­en. Meist sind es Grup­pen von Gar­ten­be­geis­ter­ten, die auch ohne eige­ne Gar­ten­schol­le viel­fäl­ti­ge Gär­ten gestal­ten wol­len. Den „Urban-Gar­den­ers“ geht es dabei jedoch nicht nur um die eige­ne Selbst­ver­sor­gung, son­dern um die zeit­ge­mä­ße Neu­de­fi­ni­ti­on vom gemein­sa­men Leben in einer Stadt. Das tol­le ist – vie­le die­ser pfif­fi­gen Stadt­gar­ten­ideen kön­nen wir auch in unse­rem Zuhau­se in klei­nen Ecken und gro­ßen Berei­chen nutzen.

Im Jahr 2014 kon­zi­pier­te und schrieb ich für den BUND-Saar eine umfang­rei­che Anlei­tungs­bro­schü­re zum The­ma „Urban Gar­dening“. Wäh­rend der anschlie­ßen­den Kam­pa­gne mit mei­nen zahl­rei­chen Vor­trä­gen und Kur­sen zum The­ma wur­de mir klar, dass das Inter­es­se hier­an erfreu­li­cher­wei­se wächst und gedeiht. Damit das Stadt­gärt­nern gelingt, bera­te und unter­stüt­ze ich seit­dem immer wie­der Grup­pen und Ein­zel­per­so­nen bei ihren indi­vi­du­el­len Anliegen.

Bei mei­ner Bera­tung oder Pla­nung für die Nut­zung die­ser ertrag­rei­chen Ideen in Ihrem Gar­ten, auf Bal­kon und Ter­ras­se und für Ihren Urban Gar­dening-Gar­ten im Stadt­ge­biet beschäf­ti­gen wir uns vor­ran­gig mit die­sen Themen:

Sehr ger­ne unter­stüt­ze ich Grup­pen mit mei­nen Erfah­run­gen beim Start ihres Pro­jek­tes oder im gesam­ten Gestaltungsprozess. 

Blumen Trenner
Der Slo­gan der Urban Gardening-Bewegung: 

„Widerstand ist fruchtbar!“ 

Es ist kein Auf­ruf zur „Van­da­len­schlacht“. Viel­mehr ist dies die Auf­for­de­rung zur “neu­en Lust am Gärt­nern“ und die Inspi­ra­ti­on für sich neu ent­fal­ten­de, berei­chern­de und befrie­di­gen­de­re For­men des Zusammenwirkens.

Bereits zu Beginn der 1970er-Jah­re ent­wi­ckel­ten sich in New York die Anfän­ge des heu­ti­gen Urba­nen Gärt­nerns. Auf Bra­chen, Bal­ko­nen und Dächern, in Hin­ter­hö­fen und zwi­schen Hoch­häu­sern ent­stan­den „Com­mu­ni­ty-Gar­dens“. Gemü­se- und Zier­pflan­zen hiel­ten Ein­zug in den Beton­wüs­ten der Groß­stadt und dien­ten als „Kris­tal­li­sa­ti­ons­keim“ für Gemein­schaf­ten, die dem Hun­ger, der Fehl­ernäh­rung und der Per­spek­tiv­lo­sig­keit in den ärme­ren Stadt­tei­len neue Model­le des selbst­be­stimm­ten Lebens entgegen“pflanzten“. Poli­tisch und öko­lo­gisch Akti­ve sowie vie­le Kunst­schaf­fen­de betei­lig­ten sich und tru­gen die­se Idee in den Rest des Lan­des und der Welt. In Detroit z.B. waren es der Zusam­men­bruch der Auto­in­dus­trie und die dar­auf fol­gen­de Ver­ar­mung vie­ler, die es zu einer Selbst­ver­ständ­lich­keit wer­den lie­ßen, dass ein Groß­teil der Bevöl­ke­rung sich heu­te auf die­se Wei­se selbst ver­sorgt. Auf Kuba führ­te der Man­gel an Lebens­mit­teln sogar zur För­de­rung des Urban Gar­denings durch den Staat.

In fast allen deut­schen Städ­ten gibt es zahl­rei­che Pro­jek­te mit den unter­schied­lichs­ten Ansät­zen. Die Ziel­set­zung aller Initia­ti­ven ist immer, ohne kom­mer­zi­el­len Hin­ter­grund in einer mög­lichst viel­fäl­ti­gen Gemein­schaft zu wir­ken. So bunt wie die Bee­te sind auch die Beweg­grün­de, aus denen Ein­zel­ne sich die­sen Initia­ti­ven anschlie­ßen: eige­ne und gesun­de Nah­rungs­mit­tel ern­ten, einen wesent­li­chen Schritt in die Unab­hän­gig­keit gehen, das Wort „Gemein­schaft“ mit Leben fül­len, ein poli­ti­sches State­ment gegen Groß­kon­zer­ne und die Kon­sum­ge­sell­schaft abge­ben … der Begriff „Gras­wur­zel­re­vo­lu­ti­on“, den in den 70er-Jah­ren die Öko­be­we­gung präg­te, erfährt hier ein neu­es Aufblühen.

Zudem ist ein urba­ner Gar­ten auch die Basis, um „ein Stück“ Natur in der Stadt wie­der zu bele­ben und – das Ziel vie­ler Pro­jek­te – Kin­dern unse­re exis­ten­ti­el­len Lebens­grund­la­gen nicht nur zu ver­mit­teln, son­dern sie dafür zu begeis­tern und dar­an teil­ha­ben zu lassen.

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