Pflanzenpracht für alle

Durch die Integrierung von Nahrungs- und Schutzpflanzen für unsere heimische Tierwelt können wir auch einen bereits angelegten Garten in ein gern besuchtes Refugium verwandeln. So gelingt uns ein wesentlicher Beitrag zum Erhalt der bedrohten Artenvielfalt.

“Gar­ten ist nicht genug, 
sag­te der Schmet­ter­ling.
Son­nen­schein, Freiheit 
und eine klei­ne Blume 
muss man haben.” 

Orchidee
Blät­ter­ra­scheln – Blü­ten­zau­ber – Fruchtgenuss 

Pflanzenwelten für die Vielfalt gestalten 

Es geht bei der Pflan­zen­aus­wahl für einen Naturgarten(bereich) nicht allei­ne dar­um, einen hohen Wert für unse­re hei­mi­sche Fau­na zu gewähr­leis­ten. Auch die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se der Gar­ten­men­schen müs­sen durch die so ent­ste­hen­de Blü­ten- und Frucht­fül­le Erfül­lung finden.

Ganz wun­der­schö­ne Kom­bi­na­ti­ons­mög­lich­kei­ten für eine Viel­falt an pfle­ge­leich­ten und robus­ten Gewäch­sen kön­nen wir hier­für nut­zen. Dies sowohl auf grö­ße­ren Flä­chen als auch durch die Inte­grie­rung ein­zel­ner Pflan­zen und klei­ne­rer Pflanz­be­rei­che in eine neu zu gestal­ten­de oder bestehen­de Anlage.

Bei mei­ner Bera­tung oder Pla­nung wer­de ich Ihnen – unter Berück­sich­ti­gung Ihrer bestehen­den Gar­ten­an­la­ge – die Viel­falt pas­sen­der Pflan­zen und berei­chern­de Ideen für deren Ver­wen­dung vor­stel­len. Hier­für nut­ze ich: 

Nach der Aus­wahl der gewünsch­ten Pflan­zen ver­mit­te­le ich Ihnen die pas­sen­den Tipps für Ihren Pflan­zen­kauf und tol­le Bezugs­quel­len für gesun­de Pflan­zen und sinn­vol­les Gartenzubehör.

Bei der Umset­zung der anfal­len­den Pflan­zung unter­stüt­ze ich Sie auf Wunsch bei den prak­ti­schen Pflanz­ar­bei­ten und mit umfang­rei­chen tech­ni­schen Infor­ma­tio­nen für alle erfor­der­li­chen Gestal­tungs­maß­nah­men. Bei der Auf­trags­ver­ga­be an einen Fach­be­trieb oder der Orga­ni­sa­ti­on der anfal­len­den Arbei­ten bin ich ihnen ger­ne behilflich.

Blumen Trenner
Gut besucht 

Nahrung anbieten in jeder Jahreszeit 

Jedes Jahr fie­be­re ich einem Win­ter­er­eig­nis ent­ge­gen, für das ich im Som­mer manch dicken Krat­zer ertra­ge. Plötz­lich, end­lich, sind sie da, die wun­der­schö­nen, bun­ten Stieg­lit­ze! Mun­ter stär­ken sie sich mit den Samen, die alle längst abge­stor­be­nen Stän­gel mei­ner gro­ßen Dis­tel­pflan­zen für sie auf­be­wahrt haben – irgend­wie erfüllt mich dies stets mit Freu­de und Zufrie­den­heit. Dann sind da noch die Res­te mei­ner heiß­ge­lieb­ten, präch­ti­gen Nacht­ker­zen, die bis in den Novem­ber hin­ein pünkt­lich zur Däm­me­rung ihre gro­ßen und klei­nen gel­ben Blü­ten geöff­net hat­ten. Herr­li­che Nacht­fal­ter umschwirr­ten sie immer wie ein hel­les Licht. Sogar eine dicke, schwarz­blau schim­mern­de Holz­bie­ne kam mor­gens vor­bei, um sich an den bereits erschlaff­ten Mond­blü­ten zu laben. Ziel­si­cher und geschickt bohr­te sie dabei den Schaft über dem Blü­ten­bo­den an und trank wohl köst­li­chen Nek­tar. Die rie­si­ge, alt­ehr­wür­di­ge Stech­pal­me in Nach­bars Gar­ten – über und über geschmückt mit tau­sen­den roten Per­len­früch­ten- scheint zu Win­ter­be­ginn erst ein­mal kei­nen Vogel beson­ders zu inter­es­sie­ren, dient höchs­tens mal als Ver­steck oder Zwi­schen­stopp. Doch dann, meist im Febru­ar, wenn die Nah­rungs­quel­len in Wald und Wie­sen ver­sie­gen, wird sie von Scha­ren von Vögeln besucht. Von unten nach oben und immer rund­her­um wer­den nun ihre Früch­te gepflückt. Es dau­ert Tage, bis auch die Spit­ze des Bau­mes nur noch in immer­grü­nem Kleid erscheint.

Dann kommt der Früh­ling, und das Lun­gen­kraut beginnt sei­ne lan­ge, blau­li­la­ne Blü­te­zeit. Nun kom­men sie wie­der, die gemüt­lich behä­bi­gen Hum­meln in ihrem kusche­li­gen Pelz­ge­wand – fast könn­te ich die Uhr nach ihnen stel­len. Im Som­mer dann, den gan­zen Gar­ten­weg ent­lang, gehen die unzäh­li­gen Blü­ten des wil­den Ore­ga­nos auf – von da an, bei jedem Schritt, umschwir­ren mich rie­si­ge Wol­ken von ganz unter­schied­li­chen Fal­ter­ar­ten, die sich hier güt­lich tun oder ihrem Nach­wuchs eine Wie­ge berei­ten. Auch die Küchen­kräu­ter, die ich mit mei­nem Gar­ten­be­such tei­le, sind heiß begehrt und umschwirrt. Bald wird’s dann Herbst, die far­ben­fro­hen Astern locken wei­te­re Schmet­ter­lings­völ­ker. Die Wei­den­rös­chen ver­wan­deln Ihre Blü­ten dank des Besuchs fili­gra­ner Flü­gel­tier­chen in wol­li­ge Samen­be­häl­ter, über die sich dann im Win­ter vie­le Vögel sicht­lich freu­en. So, und noch viel rei­cher und bun­ter, ist das Leben in mei­nem gelieb­ten Gar­ten vol­ler Som­mer­er­leb­nis­se und win­ter­li­cher Erin­ne­run­gen dar­an. Und dabei ist er nicht ein­mal ein rei­ner Natur­gar­ten im klas­si­schen Sinne ….

Die Viel­falt an Wild­pflan­zen in unse­ren Brei­ten ist uner­schöpf­lich. Wir kön­nen sie in unse­rem Gar­ten pflan­zen und aus­sä­en, wir kön­nen auch abwar­ten, wer von ihnen uns besu­chen kommt. Bei­des ist span­nend und zeigt, dass die Pflan­zen­welt und jeder­art Gar­ten­land den Wan­del mögen. In der gro­ßen Gemein­schaft der Natur­gar­ten­be­we­gung gibt es – bei allen gemein­sa­men, groß­ar­ti­gen Bemü­hun­gen zum Woh­le der Natur– ganz unter­schied­li­che Ansät­ze bei der Pflan­zen­aus­wahl. So erlau­ben vie­le nur den hei­mi­schen Pflan­zen aus ihrer Regi­on den Ein­zug in ihr Para­dies. Sie weh­ren sich (manch­mal lei­der auch sehr erbost) gegen jedes „nutz­lo­se“ Gewächs, das hier nicht dazu gehört. Und vor allem die neu ein­ge­wan­der­ten, „inva­si­ven“ Pflan­zen­ar­ten aus ande­ren Tei­len der Welt spal­ten in hit­zi­gen Dis­kus­sio­nen die Gemü­ter. „Rei­nen“ Zier­pflan­zen ohne Wert für die hei­mi­sche Fau­na wird lei­der oft auch eine Daseins­be­rech­ti­gung in einem Gar­ten verweigert.

Ich per­sön­lich freue mich über jede klit­ze­klei­ne Wild­pflan­zen­in­sel, die ich in einem Gar­ten ent­de­cke und bemü­he mich ger­ne um deren Erhalt. Doch ich muss geste­hen: ich lie­be mei­ne gefüll­ten his­to­ri­schen Rosen­ar­ten, mei­ne gro­ßen Hor­ten­si­en und mei­ne kräf­ti­gen Son­nen­hut­sor­ten …. und auch die hohe, kern­ge­sun­de Lebens­baum­he­cke beim alten Herrn Nach­bar im Gar­ten, die mich vor uner­wünsch­ten Bli­cken schützt ….. 

Schmetterling Garten
Laden Sie sich freund­li­che Gesell­schaft ein 

Möglichkeiten für mehr Natur im Garten 

Hier fin­den Sie einen Über­blick dar­über, wie Sie die Natur in Ihrem Gar­ten stär­ken können: 
Mit Mag­Mell in Ihrem Gar­ten und mit Mag­Mell on tour 

Gartenkurse, Workshops und Vorträge zum Thema 

Hier fin­den Sie detail­lier­te Infor­ma­tio­nen zu mei­nem aktu­el­len Ver­an­stal­tungs­pro­gramm. Bit­te beach­ten Sie, dass ich im Lau­fe der Mona­te noch zusätz­li­che Ver­an­stal­tun­gen anbie­ten wer­de. Sie fin­den hier auch Infor­ma­tio­nen über inter­es­san­te Ver­an­stal­tun­gen, die zwar bereits statt­ge­fun­den haben, die ich jedoch auch in Zukunft immer wie­der durch­füh­ren werde. 

Zu die­sem Zeit­punkt fin­den kei­ne Kur­se statt.

MagMell – alles für die bestmögliche Anlage, Pflege und Entwicklung Ihres Gartens 

Zum Anzei­gen des Kon­takt­for­mu­lars muss Goog­le reCAPTCHA gela­den wer­den.
Goog­le reCAPTCHA Datenschutzerklärung

Goog­le reCAPTCHA laden

MagMell Gartenberatung und Gartenplanung Saarbrücken

Teilen Sie diese Seite 

mit anderen Gartenbegeisterten. 

MagMell Gartenkurse Gartenberatung Gartenplanung Saarbrücken