Barrierefreier Garten

Das Leben in unserem Garten für Menschen mit einer körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung zu ermöglichen, ist eine ungewöhnliche Herausforderung. Zum Glück gibt es dafür eine Vielfalt an Lösungsmöglichkeiten!

Holunder

„Gesund­heit
wächst
im Garten.” 

Lösungen! 

Barrierefreie Gestaltungs­maßnahmen in einem Garten 

Das Ziel mei­ner Bera­tung oder Pla­nung für die (Um)Gestaltung Ihres bar­rie­re­frei­en Gar­tens ist die Schaf­fung eines geschütz­ten Gar­ten­rau­mes mit hoher Auf­ent­halts­qua­li­tät für alle.

Die vor­ran­gi­gen Anfor­de­run­gen und spe­zi­el­len Ansprü­che für eine siche­re Gar­ten­nut­zung sind eine kom­for­ta­ble Erreich­bar­keit und die har­mo­ni­sche Ein­bet­tung in den Gesamt­gar­ten. Die Anwen­dung spe­zi­el­ler Gestal­tungs­re­geln und der hilf­rei­chen „DIN-Vor­schrif­ten für die bar­rie­re­frei­en Frei­raum­ge­stal­tung“ sowie zahl­rei­cher Hilfs­mit­tel kön­nen bewir­ken, dass alle (auch die unter­stüt­zen­den Men­schen!) den Gesund­brun­nen Gar­ten mit Freu­de erle­ben können.

Eine hohe Auf­ent­halts­qua­li­tät durch anspre­chen­de Bepflan­zun­gen steht dabei nicht im Wider­spruch zum Wunsch nach einem gerin­gen Pfle­ge­be­darf. Und spe­zi­ell gestal­te­te Ange­bo­te mit erwei­ter­ten Wahr­neh­mungs­mög­lich­kei­ten für alle Sin­ne oder für die Teil­ha­be an der Gar­ten­ar­beit kön­nen nicht nur sehr ein­la­dend son­dern auch sehr berei­chernd gestal­tet sein.

Bei mei­ner Bera­tung oder Pla­nung für eine behut­sa­me, effek­ti­ve und kom­for­ta­ble Umge­stal­tung Ihres bestehen­den Gar­ten­rau­mes nut­ze ich:

Even­tu­ell wird es auch sinn­voll sein, in Ihrem Gar­ten in Zukunft die Unter­stüt­zung durch hilf­rei­che Hän­de in Anspruch zu neh­men. Bei den Ent­schei­dun­gen hier­für und bei der Auf­trags­ver­ga­be an eine Fach­fir­ma sowie bei der Orga­ni­sa­ti­on der anfal­len­den Arbei­ten wer­de ich Ihnen auf Wunsch behilf­lich sein.

Blumen Trenner
Ein gutes Gar­ten­le­ben für alle 

Mehr Wohlbefinden durch den Garten 

Schmetterling Garten

Bei mei­nen Pla­nungs­ar­bei­ten für das Außen­ge­län­de eines gro­ßen Demenz­zen­trums wur­de ich ein­mal mehr zur dank­bar Ler­nen­den – ich durf­te erfah­ren, mit welch‘ ver­fei­ner­ten Sin­nen Men­schen mit einer kör­per­li­chen oder geis­ti­gen Beein­träch­ti­gung unse­re Welt erle­ben. Dies stell­te eini­ge mei­ner bis­he­ri­gen Gestal­tungs­grund­sät­ze voll­kom­men auf den Kopf.

Hier ging es dar­um, eine Oase der Viel­falt zu erschaf­fen, in der die unter­schied­lichs­ten See­len­be­dürf­nis­se Erfül­lung fin­den: die siche­re Erreich­bar­keit aller Gar­ten­räu­me für Men­schen, die auf Geh­hil­fen oder einen Roll­stuhl ange­wie­sen sind; Pflan­zen­düf­te und ‑Tex­tu­ren zum „Begrei­fen“ für Men­schen mit beein­träch­tig­ter Seh­fä­hig­keit; Klang­er­leb­nis­se der unter­schied­lichs­ten Art; spe­zi­el­le Gar­ten­ele­men­te, die eine akti­ve Betei­li­gung am Gärt­nern ermög­li­chen; Raum zum Fei­ern, für Lecke­rei­en und Klein­tie­re, die das Gar­ten­le­ben zusätz­lich berei­chern sowie die opti­ma­le Auf­tei­lung des Gesamt­ge­län­des, um das Pfle­ge­per­so­nal und Ange­hö­ri­ge zu unter­stüt­zen – all‘ dies soll­te hier Ein­zug hal­ten. Die DIN-Vor­schrif­ten für die bar­rie­re­freie Frei­raum­ge­stal­tung waren der stüt­zen­de Leit­fa­den – die Aus­ar­bei­tung der letzt­end­li­chen Pla­nung für ein Außen­ge­län­de mit hohem Auf­ent­halts­wert für alle ent­sprang bei mei­nem Wir­ken jedoch aus tiefs­tem Herzen.

Im Pri­va­ten kön­nen wir uns nicht immer auf die Not­wen­dig­keit vor­be­rei­ten, unse­ren Gar­ten so zu gestal­ten, dass ein Fami­li­en­mit­glied mit einer plötz­lich ent­stan­de­nen Beein­träch­ti­gung ihn sofort nut­zen kann. Oft ist es ein Schick­sals­schlag, der uns hier­zu her­aus­for­dert, und dann sind erst ein­mal (finan­zier­ba­re!) Über­gangs­lö­sun­gen not­wen­dig. Auch der Beginn einer schwe­ren Erkran­kung ist oft nicht vor­her­seh­bar, deren Ver­lauf eben­so wenig. Doch soll­ten wir alles Erdenk­li­che tun, um im Bedarfs­fall dem betref­fen­den Fami­li­en­mit­glied auch wei­ter­hin den Zugang zum Gar­ten (und im Ide­al­fall die Betei­li­gung an der Gar­ten­ar­beit) zu ermög­li­chen. Denn es ist erwie­sen, dass Men­schen mit einer kör­per­li­chen oder geis­ti­gen Beein­träch­ti­gung durch die Ver­bun­den­heit mit einem Gar­ten wesent­lich zuver­sicht­li­cher in die Zukunft bli­cken und grund­sätz­lich mehr Wohl­be­fin­den verspüren.

Mitt­ler­wei­le gibt es zum Glück auch für den Pri­vat­gar­ten­be­reich vie­le hilf­rei­che Gestal­tungs­lö­sun­gen, die die bar­rie­re­frei­en Nut­zung eines Gar­tens ermög­li­chen. Hier­durch las­sen sich für die unter­stüt­zen­den Men­schen vie­le kör­per­li­che und logis­ti­sche Anstren­gun­gen mil­dern – damit auch sie wei­ter­hin Erho­lung und Freu­de in ihrem Gar­ten fin­den. Zum Glück!!!

Gestal­tungs­ideen und Konzepte 

Mein Angebot für spezielle Gartenarten 

Hier fin­den Sie mei­ne Aus­wahl von ganz spe­zi­el­len Gar­ten­ar­ten, die Ihnen, ganz indi­vi­du­ell gestal­tet, die Erfül­lung Ihrer beson­de­ren Ansprü­che und Her­zens­wün­sche ermög­li­chen können: 

MagMell – alles für die bestmögliche Anlage, Pflege und Entwicklung Ihres Gartens 

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