„Gesundheit
wächst
im Garten.”Fernand Lequenne
Barrierefreie Gestaltungsmaßnahmen in einem Garten
Das Ziel meiner Beratung oder Planung für die (Um)Gestaltung Ihres barrierefreien Gartens ist die Schaffung eines geschützten Gartenraumes mit hoher Aufenthaltsqualität für alle.
Die vorrangigen Anforderungen und speziellen Ansprüche für eine sichere Gartennutzung sind eine komfortable Erreichbarkeit und die harmonische Einbettung in den Gesamtgarten. Die Anwendung spezieller Gestaltungsregeln und der hilfreichen „DIN-Vorschriften für die barrierefreien Freiraumgestaltung“ sowie zahlreicher Hilfsmittel können bewirken, dass alle (auch die unterstützenden Menschen!) den Gesundbrunnen Garten mit Freude erleben können.
Eine hohe Aufenthaltsqualität durch ansprechende Bepflanzungen steht dabei nicht im Widerspruch zum Wunsch nach einem geringen Pflegebedarf. Und speziell gestaltete Angebote mit erweiterten Wahrnehmungsmöglichkeiten für alle Sinne oder für die Teilhabe an der Gartenarbeit können nicht nur sehr einladend sondern auch sehr bereichernd gestaltet sein.
Bei meiner Beratung oder Planung für eine behutsame, effektive und komfortable Umgestaltung Ihres bestehenden Gartenraumes nutze ich:
- die Anwendung von „DIN-Normen und Empfehlungen für die barrierefreie Freiraumgestaltung“ zur Verbesserung der Erreichbarkeit und für die Sicherheit bei der Gartennutzung
- die optimale Platzierung, Verbindung und Ausgestaltung der hauptsächlich genutzten Gartenbereiche
- die zum Garten passende Auswahl von zusätzlichen Baustoffen und deren Verwendung
- praktische Lösungen für sinnvolle Sichtschutzmaßnahmen, Sonnen– und Regenschutz
- eine ansprechende und bereichernde „Pflanzenverwendung für alle Sinne“
- Gestaltungsideen für zusätzliche Hilfs- und Gartenelemente, die eine Teilhabe an der Gartenarbeit ermöglichen und gleichzeitig das Erscheinungsbild des Gartens aufwerten
- effektive Methoden zur Reduzierung des Pflegeaufwandes im gesamten Garten
Eventuell wird es auch sinnvoll sein, in Ihrem Garten in Zukunft die Unterstützung durch hilfreiche Hände in Anspruch zu nehmen. Bei den Entscheidungen hierfür und bei der Auftragsvergabe an eine Fachfirma sowie bei der Organisation der anfallenden Arbeiten werde ich Ihnen auf Wunsch behilflich sein.
Mehr Wohlbefinden durch den Garten
Bei meinen Planungsarbeiten für das Außengelände eines großen Demenzzentrums wurde ich einmal mehr zur dankbar Lernenden – ich durfte erfahren, mit welch‘ verfeinerten Sinnen Menschen mit einer körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung unsere Welt erleben. Dies stellte einige meiner bisherigen Gestaltungsgrundsätze vollkommen auf den Kopf.
Hier ging es darum, eine Oase der Vielfalt zu erschaffen, in der die unterschiedlichsten Seelenbedürfnisse Erfüllung finden: die sichere Erreichbarkeit aller Gartenräume für Menschen, die auf Gehhilfen oder einen Rollstuhl angewiesen sind; Pflanzendüfte und ‑Texturen zum „Begreifen“ für Menschen mit beeinträchtigter Sehfähigkeit; Klangerlebnisse der unterschiedlichsten Art; spezielle Gartenelemente, die eine aktive Beteiligung am Gärtnern ermöglichen; Raum zum Feiern, für Leckereien und Kleintiere, die das Gartenleben zusätzlich bereichern sowie die optimale Aufteilung des Gesamtgeländes, um das Pflegepersonal und Angehörige zu unterstützen – all‘ dies sollte hier Einzug halten. Die DIN-Vorschriften für die barrierefreie Freiraumgestaltung waren der stützende Leitfaden – die Ausarbeitung der letztendlichen Planung für ein Außengelände mit hohem Aufenthaltswert für alle entsprang bei meinem Wirken jedoch aus tiefstem Herzen.
Im Privaten können wir uns nicht immer auf die Notwendigkeit vorbereiten, unseren Garten so zu gestalten, dass ein Familienmitglied mit einer plötzlich entstandenen Beeinträchtigung ihn sofort nutzen kann. Oft ist es ein Schicksalsschlag, der uns hierzu herausfordert, und dann sind erst einmal (finanzierbare!) Übergangslösungen notwendig. Auch der Beginn einer schweren Erkrankung ist oft nicht vorhersehbar, deren Verlauf ebenso wenig. Doch sollten wir alles Erdenkliche tun, um im Bedarfsfall dem betreffenden Familienmitglied auch weiterhin den Zugang zum Garten (und im Idealfall die Beteiligung an der Gartenarbeit) zu ermöglichen. Denn es ist erwiesen, dass Menschen mit einer körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung durch die Verbundenheit mit einem Garten wesentlich zuversichtlicher in die Zukunft blicken und grundsätzlich mehr Wohlbefinden verspüren.
Mittlerweile gibt es zum Glück auch für den Privatgartenbereich viele hilfreiche Gestaltungslösungen, die die barrierefreien Nutzung eines Gartens ermöglichen. Hierdurch lassen sich für die unterstützenden Menschen viele körperliche und logistische Anstrengungen mildern – damit auch sie weiterhin Erholung und Freude in ihrem Garten finden. Zum Glück!!!
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